Lieder und Balladen
Seit 2002 arrangiere ich auf der Konzertgitarre eigene Lieder und Kompositionen auf der Basis der klassischen Technik.Seit meiner Erblindung sind auf der Basis vieler wiederholter Improvisationen, aber auch durch spontane Einfälle einige Lieder und Balladen entstanden, die auf andere Art Erlebnisse und Einsichten widerspiegeln.
Zurzeit spiele und singe ich 38 Lieder mit vorwiegend eigenen Texten. Hier und da vertone ich auch Balladen und Gedichte anderer Autoren, wie „Der Gott und die Bajadere“, „Ballade in U-Dur“ oder „Der Ring des Polykrates“.
Lieder vereinigen in sich Gedanken und Gefühle, die Inhalte potenzieren sich durch die musikalische Form.
Marcantées Lieder laden zum träumen ein, wirken entspannend, befreien vom Alltagsstress, sind manchmal sogar heilsam, schaffen Synergien von Vernunft und Gefühl.
Mein erstes Lied behandelt ein universelles Thema:
Der Ozean der Liebe
-erschaffen in einem Augenblick der Liebe-
(Version 12)
Tauch ein in die Tiefe des Ozeans,
in die Tiefe des Ozeans der Liebe!
tauche hinab bis auf den Grund
und erkenne dein ursprünglich wahres Selbst.
Stille die Wogen, die Wogen, sie stille!
beruhige den Sturm, den wilden Sturm
und erblicke auf der spiegelglatten See
das wahre Antlitz dieser Welt!
und tief unten in glasklarer Stille dieser See
erkenne ungeschminkt das wahre Wesen deiner Selbst.
Jeder Tropfen meines Bluts
Pulsiert im Weben dieser Welt.
erlebe Freude hier und Trauer da
unablässig Wechselspiel der Gefühle,
unablässig Wechselspiel der Gefühle!
alles eins im großen Ozean,
all ein und ein sam zu gleich
im großen Ozean der Liebe,
im großen Ozean der Liebe,
Tauch ein in die Tiefe des Ozeans,
in die Tiefe des Ozeans der Liebe
tauche hinab bis auf den Grund
und erkenne dein ursprünglich wahres Selbst.
bin selbst ein kleiner Tropfen mur,
wie jeder andere auch,
auf diesem heißen Stein
mitten im Gewimmel von Myriaden Wesen,
mitten im Gewimmel von Myriaden Wesen!
pochend schlägt mein Herz
pochend schlägt mein Herz
wirbelndes Meer voller Begehren,
entstehend und Zerfließend zugleich
materielle Form,
Windhauch aus Nichts
stumm dahinbrausend durch alle Sphären
Urstoff kristallisiert zu allerlei Gestalt,
strahlend Gewebe von lautlosen Klängen
Erblühen hier und Verwelken dort
Stetiger Wandel aller Formen
Stetiger Wandel aller Formen
alles eins im großen Ozean,
all ein und ein sam zu gleich
im großen Ozean der Liebe,
im großen Ozean der Liebe,
Tauch ein in die Tiefe des Ozeans,
in die Tiefe des Ozeans der Liebe!
tauche hinab bis auf den Grund
und erkenne deine ursprünglich wahre Gestalt.
Jedes Wesen spürt in seinem innersten Kern genau
seine Verbundenheit mit dem einen All.
keine Trennung von da und dort!
verschlungenes Gewebe von Zeit und Ewigkeit
im hier und Jetzt
ewig immerdar
alles eins im großen Ozean,
all ein und ein sam zu gleich
im großen Ozean der Liebe,
im großen Ozean der Liebe,
Tauch ein in die Tiefe des Ozeans,
in die Tiefe des Ozeans der Liebe!
tauche hinab bis auf den Grund
erkenne jetzt dein wahres Selbst!
und gehe jetzt Deinen Weg!
© Copyright: Markus Virck – Marcantée- Für P.-M., 12.12.2007 – 01.07.2014
Gern gebe ich Ihnen auch persönlich weitere Informationen.